Zu den wichtigsten akustischen Markenelementen zählen:
Begriffseigener Klang
Zum begriffseigenen Klang zählen insbesondere Markennamen und deren Klang, Z. B. “Taft” und “1und1“, sowie Slogans/Claims, z.B_ Alliterationen wie „Actimel aktiviert Abvehrkräfte“ und „Hartmann hilft heilen”.
Produkteigener Klang
Beim produkteigenen Klang liegt der Fokus zum einen auf der Reduzierung unerwünschter Geräusche (Sound Cleaning), zum anderen auf der bewussten Gestattung von Geräuschen, z. B. Schalter, Motor und Tür bei Autos (Sound Engineering / Sound Design).
Interaktiver Klang
Der Bedarf an interaktiven Klängen hat in den letzten Jahren aufgrund informationstechnologischer Neuerungen wie dem Internet und aufgrund der zunehmend digital gesteuerten Bedienung von Geräten deutlich zugenommen. Während bei einer Website akustische Signale dazu dienen, Handlungen einzuläuten,zu steuern oder zu strukturieren, werden die auch als Sound Objects bezeichneten interaktiven Klänge bei
Produkten vielfach dazu verwendet, durch technologische Verbesserungen weggefallene mechanische Geräusche durch künstlich erzeugte Klänge zu ersetzen. (Zum Beispiel Tastenklicks auf Touchscreens)
Sound Logo (Acoustic Logo)
Ein Sound Logo ist eine kurze, markante Tonfolge oder eine Sequenz von Geräuschen, die überwiegend am Beginn oder am Ende eines Werbespots oder eines anderen Auftritts einer Marke zu finden ist. Das Sound Logo kann als akustisches Pendant zum visuellen Logo gesehen werden. Oftmals erfolgt ein gemeinsamer Auftritt beider Arten, da das die Wiedererkennung der Marke beschleunigt. (Z.B. Intel , Telekom etc)